Willkommen zu unserem Blogbeitrag über die faszinierenden Fotospots und Lostplaces in Istrien! Istrien, eine malerische Halbinsel im Norden Kroatiens, ist nicht nur für ihre atemberaubenden Küstenlandschaften und historischen Städte bekannt, sondern auch für ihre verborgenen Schätze abseits ausgetretener Pfade. In diesem Beitrag werden wir einige der besten Orte vorstellen, an denen Fotografen ihre Kreativität entfalten können, sowie einige vergessene Orte, die eine geheimnisvolle Atmosphäre ausstrahlen. Tauchen wir ein in die Welt der Fotografie und des Abenteuers in Istrien!

Kotli – Das faszinierende verlassene Mühlendorf

Willkommen zu einem weiteren faszinierenden Reiseabenteuer! Heute nehmen wir dich mit auf eine Entdeckungsreise in das verlassene Mühlendorf Kotli. Versteckt in den Hügeln Kroatiens liegt dieses einst blühende Dorf, das nun von der Zeit vergessen wurde. Tauchen wir ein in die faszinierende Geschichte und die malerische Schönheit von Kotli.

Kotli liegt in der Nähe der Stadt Hum, die als die kleinste Stadt der Welt gilt, und etwa 15 Kilometer südöstlich von Buzet, einer Stadt in Istrien.

Parken in Kotli

Kotli ist ein kleines Dorf, und es gibt begrenzte Parkmöglichkeiten. Es gibt jedoch einen kleinen Parkplatz am Eingang des Dorfes, auf dem Sie Ihr Fahrzeug abstellen können. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Fahrzeug so parken, dass kein Verkehr behindert oder andere Fahrzeuge blockiert sind.

Es ist ratsam, rechtzeitig anzukommen, um einen Parkplatz zu finden, besonders während der Hochsaison oder an Wochenenden, wenn das Dorf von Touristen besucht wird.

Die Geschichte von Kotli

Das Dorf Kotli, das sich im Norden Kroatiens befindet, hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich war es ein Zentrum für die Eisenherstellung, wobei die nahen gelegenen Flüsse als Energiequelle für die Mühlen dienten. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Kotli zu einem wichtigen Mühlendorf, das für seine florierende Textilindustrie bekannt war. Die Bewohner lebten von der Textilproduktion und dem Getreideanbau, der durch die Mühlen erleichtert wurde.

Der Niedergang Kotlis

Im Laufe der Zeit verlor Kotli jedoch seine wirtschaftliche Bedeutung. Die Industrialisierung und der Fortschritt in der Textilindustrie führten dazu, dass die traditionellen Methoden der Textilproduktion nicht mehr konkurrenzfähig waren. Die Menschen verließen das Dorf nach und nach auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Die Mühlen wurden vernachlässigt und die Natur begann langsam, das Dorf zurückzuerobern.

Die Wiederentdeckung Kotlis

Obwohl Kotli jahrelang vergessen war, wurde es in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Ziel für Abenteurer und Naturliebhaber. Das Dorf und seine verfallenen Mühlen wurden als kulturelles Erbe geschützt und restauriert, um Besuchern die Möglichkeit zu geben, in die Vergangenheit einzutauchen. Heute ist Kotli ein Ort der Ruhe und Schönheit, umgeben von üppiger Natur und dem Rauschen des Flusses.

Die Erkundung des Dorfes

Wenn Sie Kotli besuchen, werden Sie von der malerischen Schönheit der Natur und den Überresten der alten Mühlen begeistert sein. Der Fluss fließt durch das Dorf und bildet kleine Wasserfälle und Kaskaden, die zu einer idyllischen Atmosphäre beitragen. Die alten Steinhäuser und die Ruinen der Mühlen erzählen Geschichten von vergangenen Zeiten und lassen Sie in die Vergangenheit eintauchen. Es ist ein Ort, der zum Erkunden und Fotografieren einlädt.

Aktivitäten in Kotli

Abgesehen von der Erkundung des Dorfes bietet Kotli auch Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Die umliegende Landschaft lädt zu Wanderungen und Spaziergängen ein, bei denen Sie die Schönheit der kroatischen Natur hautnah erleben können. Der Fluss ist ideal zum Angeln und Baden geeignet. In der Nähe gibt es auch Picknickplätze,

Fazit

Der Besuch im Mühlendorf Kotli in Istrien war eine faszinierende und bereichernde Erfahrung. Das Dorf ist ein wunderbares Beispiel für die reiche kulturelle und historische Bedeutung dieser Region Kroatiens.

Schon beim Betreten des Dorfes spürt man die charmante Atmosphäre vergangener Zeiten. Die alten Steinhäuser und die traditionellen Wassermühlen verleihen dem Ort einen authentischen Charakter. Es ist, als ob die Zeit stehen geblieben wäre und man einen Einblick in das Leben der Menschen früherer Generationen erhält.

Besonders beeindruckend ist die Wassermühle, die immer noch in Betrieb ist. Das Rauschen des Wassers und das Drehen der Mühlenräder erzeugen eine beruhigende und malerische Kulisse. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Menschen früher Getreide gemahlen haben und wie diese alte Technik auch heute noch genutzt wird.

Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs ist die atemberaubende Natur, die das Mühlendorf umgibt. Die grünen Hügel, die klaren Flüsse und die üppige Vegetation schaffen eine idyllische Umgebung, die zum Entspannen und Verweilen einlädt. Es ist ein perfekter Ort, um dem Alltagsstress zu entfliehen und die Schönheit der Natur zu genießen.

Alles in allem ist der Besuch im Mühlendorf Kotli in Istrien eine unvergessliche Reise in die Vergangenheit und eine Gelegenheit, die Schönheit und den Reichtum der Region zu erleben. Die  atemberaubender Natur macht diesen Ort zu einem Muss für jeden Besucher.

„Erkunde die historische Pracht: Ein Besuch im Fort Forno in Istrien“

Das Fort Forno, eine beeindruckende Festung in Barbariga, liegt etwa neun Kilometer von Bale entfernt und ist mit dem Auto leicht zu erreichen. Es stehen kostenlose Parkplätze bei der Beachbar Meneghetti zur verfügung. Von dort aus startet der Wanderweg zum Fort Forno durch eine wunderschöne Naturlandschaft. Auf diesem Weg liegt auch das Fort San Benedetto von dem wir in diesem Blog auch noch berichten werden. 

Das Fort Forno erzählt von der Zeit des kuk-Reiches in Kroatien und diente einst als wichtige Verteidigungsanlage zur Überwachung und Sicherung des Hafens. Heutzutage ermöglicht es den Besuchern, in diese ereignisreiche Vergangenheit einzutauchen und in den historischen Mauern Theateraufführungen oder musikalischen Veranstaltungen zu lauschen. Das Fort Forno ist ein stiller Zeuge vergangener Zeiten und bietet eine faszinierende Möglichkeit, die Geschichte hautnah zu erleben.

Die Geschichte des Fort Forno

Die Geschichte des Fort Forno bei Bale reicht bis ins Jahr 1904 zurück, als sie während der kuk-Zeit von der österreichischen Marine erbaut wurde. Sein Zweck bestand darin, den Haupthafen zu schützen und es war Teil einer Reihe von Festungsanlagen, die zwischen 1898 und 1914 zwischen Bale und Pula errichtet wurden, um den Flottenstützpunkt Pula zu sichern. Das Fort Forno wurde als „gepanzerte Küstenfestung“ eingestuft und war eine wichtige strategische Einrichtung in der Region.

Der Bau der Festung Forno begann im Jahr 1902 und wurde bis 1904 abgeschlossen. Sie wurde in einer Höhe von 25 Metern über dem Meeresspiegel errichtet und bestand aus Stein, der aus nahegelegenen Steinbrüchen gewonnen wurde, sowie Stahlbetontragwerken. Durch ihre architektonische Gestaltung wurde die Festung direkt in den Felsen integriert und war von der Seeseite aus kaum erkennbar. Zum Zeitpunkt des Kriegsausbruchs galt Forno als die modernste Festung in Pula, da sie erst kurz zuvor fertiggestellt worden war. Allerdings könnte die Bewaffnung bereits als veraltet angesehen werden, als der Bau der Festung begann.

Die Festung war mit Küstenkanonen ausgestattet, mit einer Kalibergröße von 30,5 cm in der linken Batterie und 28 cm in der rechten Batterie. Diese Kanonen erkennen sich einzeln in leicht gepanzerten Kuppeln. Dank ihrer strategisch günstigen Lage konnte die Festung Forno gemeinsam mit Brioni Minor ein Kreuzfeuer eröffnen und so die Zufahrt zum Kanal Fazana blockieren. Dies war von großer Bedeutung, da der Kanal von Fazana eine der drei Einfahrten in den Hafen von Pula darstellte.

Um sich vor möglichen Landangriffen zu schützen, war die Festung von einem in den Felsen eingegrabenen Verteidigungsgraben umgeben. Die Besatzung der Festung bestand aus 9 Offizieren und 321 Soldaten. Darüber hinaus verfügt die Festung über Geräte zur Erkennung von Flugzeugmotorengeräuschen. Am Eingang der Festung ist bekannt, dass sich ein Maschinenraum mit Benzingeneratoren und Batterien befand. Heute bleibt der Maschinenraum ein rätselhafter Teil der Festung, da er durch eine Explosion unbekannter Ursache zerstört wurde.

Eine Betonfestung zur Verteidigung der Region

Die Festung wurde in Form eines Ringes aus Beton erbaut. Obwohl viele Teile der Umrandung und der Bauwerke in diesem Bereich nicht mehr intakt sind, lohnt es sich dennoch, einen Blick hineinzuwerfen und eine Erkundungstour in die Vergangenheit dieser Anlage zu unternehmen. Auch heute noch können Besucher zahlreiche Schießscharten entdecken, die sich entweder in den Begrenzungsmauern erkennbar oder immer noch dort sind.

Die Festung Forno bietet heute verschiedene Möglichkeiten, die Zeit auf dem ehemaligen Festungsareal zu verbringen. Das Gelände ist rund um die Uhr geöffnet und lockt Besucher mit seinen historischen Gemäuern. Neben der Erkundung dieser alten Strukturen finden auf dem Areal regelmäßig Feste, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen statt. Aufmerksame Besucher werden schnell die Tribüne bemerken, die für zahlreiche interessierte Gäste Platz bietet. Zusätzlich sind auf dem Gelände Informations- und Infotafeln zur Festung Forno zu finden, die den Besuchern einen tieferen Einblick in die Geschichte bieten.

Verlassener Ort mit beeindruckender Aussicht

Die Festung bietet auch eine wunderbare Aussicht auf die Bucht und die umliegende Landschaft, die Gäste aus aller Welt immer wieder in ihren Bann zieht. Besonders Fotografen, die gerne verlassene Orte erkunden und Fans von „Lost Places“ werden von dieser Location begeistert sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Zugang zur Festung außerhalb von Veranstaltungen und Vorführungen auf eigene Gefahr erfolgt. Aufgrund des zunehmenden Verfalls einiger Gebäudeteile ist in bestimmten Bereichen des Geländes äußerste Vorsicht geboten.

Fazit

Zusammenfassend ist ein Besuch des Forts Forno ein lohnendes Erlebnis für Natur-, Kultur- und Geschichtsliebhaber. Die Festung, die während der kuk-Zeit erbaut wurde, ist ein beeindruckendes Zeugnis vergangener Zeiten und bietet Besuchern die Möglichkeit, in die bewegte Geschichte einzutauchen. Ob bei der Erkundung der alten Gemäuer, dem Genießen der atemberaubenden Aussicht auf die Bucht und die Landschaft oder der Teilnahme an Veranstaltungen und Vorführungen, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Zeit auf dem Festungsareal zu verbringen. Es ist jedoch wichtig, Vorsicht walten zu lassen, da einige Teile des Areals verfallen sind. Alles in allem ist das Fort Forno ein Ort von historischer Bedeutung und faszinierender Schönheit, der Besuchern ein unvergessliches Erlebnis bietet.

Der faszinierende Sopot-Wasserfall: Ein verstecktes Juwel in Istrien

Istrien, eine malerische Halbinsel im Norden Kroatiens, ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und ihre versteckten Schätze. Der Sopot-Wasserfall ist eines dieser Juwelen, das Besucher mit seiner Schönheit und seinem ruhigen Charme verzaubert. Begleitet uns auf eine Reise zu diesem faszinierenden Ort und entdecke die Magie des Sopot-Wasserfalls.

Er zählt zu den schönsten Wasserfällen in Istrien. Er zieht viele Wanderer und Naturliebhaber an. Mit einer imposanten Höhe von 25 Metern ergießt sich der Wasserfall in ein wunderschön türkisfarbenes Wasserbecken am Fuße des Falls.

Die Lage und Erreichbarkeit

Der Sopot-Wasserfall liegt in der Nähe des kleinen Dorfes Floričići, etwa 15 Kilometer von der Stadt Pazin entfernt. Die Region ist von üppiger Vegetation und idyllischer Landschaft umgeben, was die Anreise zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Besucher können entweder mit dem Auto anreisen und nahe gelegene Parkplätze in dem kleinen Dorf an der Straße nutzen, es ist auch möglich mit dem Auto bis zum Wasserfall zu fahren und dort zu parken. Jedoch ist der Weg dorthin eher ein Feldweg mit großen Schlaglöchern der nicht unbedingt für jedes Auto geeignet ist. Es gibt auch malerische Wanderung durch die umliegenden Wäldern, um den Wasserfall zu erreichen.

Natürliche Schönheit und Umgebung

Sobald du den Sopot-Wasserfall erreicht hast wirst du von der erstaunlichen Schönheit der Natur um dich herum überwältigt sein. Der Wasserfall stürzt aus einer Höhe von etwa 25 Metern in einen natürlichen Pool, der von dichtem Grün umgeben ist. Das klare, türkisfarbene Wasser und die sanften Klänge des gefallenen Wassers schaffen eine entspannende und friedliche Atmosphäre. Wenn du zu dem Naturpool hinabsteigen möchtest führt der Weg über die Brücke und dann gleich links den kleinen Waldweg entlang.

Beim Abstieg zum Naturpool sollte man vorsichtig sein, da es steil Berg ab geht und an 2 Felsen sich Seile entlang des Felsens befinden, an denen man herunter klettern muss um den Abstieg zu erleichtern. Es benötigt Übung im Klettern und festes Schuhwerk!

Die Anstrengung lohnt sich jedoch in vielfacher Weise.

Die umliegenden Wälder bieten auch zahlreiche Wanderwege und Picknickplätze, um die Natur in vollen Zügen zu genießen.

Ein verstecktes Paradies für Abenteuerlustige

Ein verstecktes Paradies für Abenteuerlustige: Der Sopot-Wasserfall ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Paradies für Abenteuerlustige. Mutige Besucher haben die Möglichkeit, in den natürlichen Pool zu schwimmen oder von den umliegenden Felsen zu klettern. Es ist jedoch wichtig, vorsichtig zu sein und die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Vorsichtige, die die Umgebung erkunden möchten, können auch Wanderungen entlang des Flussufers unternehmen oder die umliegenden Höhlen erforschen.

Kulturelles Erbe und Legenden

Der Sopot-Wasserfall hat auch eine kulturelle Bedeutung und ist mit einigen faszinierenden Legenden verbunden. Nach einer Legende soll der Wasserfall der Ort sein, an dem die Feenkönigin ihre Haare wäscht. Die Einheimischen glauben, dass das Wasser des Wasserfalls heilende Kräfte besitzt und Glück und Wohlstand bringt. Diese reiche kulturelle Verbindung macht den Besuch des Sopot-Wasserfalls zu einer noch beeindruckenden Erfahrung.

Was diesen Ort noch spezieller macht, ist eine jahrhundertealte Brücke, die während Napoleons Zeit als Hauptverbindung zwischen den umliegenden Dörfern und der legendären Stadt Pićan diente. Obwohl die Brücke mehrmals durch das Wasser beschädigt wurde, haben die Einheimischen sie stets wieder aufgebaut.

Praktische Informationen

Wenn du den Sopot-Wasserfall besuchen möchtest, empfehlen wir dir, feste Schuhe und bequeme Kleidung zu tragen, da einige Wanderungen erforderlich sein könnten. Du solltest nicht vergessen, deine Kamera mitzubringen, um die spektakuläre Schönheit dieses Ortes festzuhalten. Beachte auch, dass du, ausreichend Wasser und Snacks mit nimmst da es vor Ort nichts gibt.

Fazit

Der Sopot-Wasserfall ist zweifellos einer der versteckten Schätze Istriens, der eine Reise wert ist. Tauche ein in die natürliche Schönheit, die Ruhe und das Abenteuer dieses Ortes und lasse dich von seiner Magie verzaubern. Der Wasserfall ist besonders sehenswert, wenn er aufgrund von Regen besonders aktiv ist. In den trockenen Monaten findet man meist keinen Wasserfall vor. Plane deinen Besuch zum Sopot-Wasserfall und erlebe selbst dieses faszinierende Juwel in Istrien!

Das Fort Monte Grosso bei Pula – Eine historische Festung an der Küste Istriens

Die Küste Istriens in Kroatien ist berühmt für ihre malerischen Strände, historischen Städte und charmanten Fischerdörfer. Inmitten dieser reichen Kulturlandschaft befindet sich das Fort Monte Grosso, eine beeindruckende Festung, die einen Besuch wert ist. Das Fort, das hoch oben auf einem Hügel thront, bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht auf die Adria, sondern ist auch ein wichtiges Zeugnis der militärischen Geschichte der Region. In diesem Blogbeitrag werden wir einen genaueren Blick auf das Fort Monte Grosso werfen und seine Bedeutung für Pula und Istrien beleuchten.

Das Fort Monte Grosso ist eines der eindrucksvollsten Verteidigungsforts rund um die Stadt Pula. Im 19. bis 20. Jahrhundert hatte Pula eine große Bedeutung für die Kriegsmarine der Habsburger, weshalb die Stadt stark befestigt wurde. Heutzutage sind noch immer gut erhaltene Verteidigungsanlagen rund um die Stadt zu sehen, zu denen auch das Fort Grosso im Westen von Pula gehört. Das Fort Grosso liegt nördlich des Hafenbeckens und diente zusammen mit der Küstenbatterie Valmaggiore und anderen Strukturen auf der gegenüberliegenden Uferseite als Verteidigung gegen Angriffe auf den Hafen.

Das Fort Monte Grosso befindet sich auf dem 67 Meter hohen Hügel Monte Grosso in der Nähe von Stinjan

Geschichte des Fort Monte Grosso

Das Fort Monte Grosso wurde im 19. Jahrhundert während der österreichisch-ungarischen Herrschaft über Istrien erbaut. Es diente als Verteidigungsanlage und Schutz vor möglichen Angriffen auf den Hafen von Pula, der zu dieser Zeit ein wichtiger Marinestützpunkt war. Die strategische Lage des Forts ermöglichte es, potenzielle Eindringlinge frühzeitig zu erkennen und abzuwehren. Das Fort wurde nach den Plänen des österreichischen Militäringenieurs Franz Reissmann entworfen und gilt als Meisterwerk der Festungsarchitektur seiner Zeit.

Architektur und Merkmale

 

Das Fort Monte Grosso ist ein beeindruckendes Beispiel für die Festungsarchitektur des 19. Jahrhunderts. Es besteht aus massiven Steinmauern, die aufwendig errichtet wurden, um den Angriffen standzuhalten. Das Innere des Forts beherbergte Kasernen, Waffenlager und strategisch platzierte Geschütztürme. Die Bauweise wurde so konzipiert, dass die Verteidiger einen optimalen Überblick über das umliegende Gelände hatten. Von den erhöhten Plattformen des Forts aus konnte man die Küste, den Hafen von Pula und das umliegende Land überblicken.

Das Fort Monte Grosso befindet sich auf dem 67 Meter hohen Hügel Monte Grosso in der Nähe von Stinjan. Das Fort beeindruckt vor allem durch seine einzigartige Bauweise. Es wurde als Halb Turm konzipiert und behält bis heute diese ungewöhnliche Form bei. In der Mitte befindet sich ein zentraler runder Bau, um den herum die Festungsteile in einem größeren Halbkreis angeordnet sind. Hier waren einst 18 mächtige Geschütze platziert.

Besonders beeindruckend sind die mehrere Meter hohen Torbögen, die das Fort stützen. Leider ist der Zustand des Forts nicht mehr optimal, da es im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde und die umliegende Bevölkerung die Ruinen als Baumaterial für den Wiederaufbau ihrer Dörfer nutzte. Dennoch sind einige Teile noch gut erhalten und vermitteln einen Eindruck davon, wie das Fort Monte Grosso in seiner Blütezeit ausgesehen haben muss.

Um einen umfassenden Überblick über die gesamte Anlage zu erhalten, bietet sich das Fort Monte Grosso an. Obwohl das einst prächtige Fort heute größtenteils beschädigt ist, wurden sichere Wege durch das Gelände geschaffen. Einer dieser Wege führt zu einer Aussichtsplattform neben dem Fort, von der aus man eine erhöhte Perspektive auf das Fort hat. Von der Plattform aus hat man auch einen Blick auf die umliegenden Inseln und das Meer vor Pula. Schon allein diese Panoramaaussicht ist für viele Besucher ein Grund, das Fort zu besichtigen.

Fazit

 

Das Fort Monte Grosso ist ein faszinierendes historisches Denkmal an der Küste Istriens. Mit seiner beeindruckenden Architektur und der Bedeutung für die Geschichte der Region ist es ein Ort, den man bei einem Besuch in Pula nicht verpassen sollte. Das Fort ist ein Symbol für die Verteidigungsbemühungen vergangener Zeiten und bietet gleichzeitig eine wunderschöne Aussicht auf das Meer. Ein Besuch des Fort Monte Grosso ist eine Reise in die Vergangenheit und ein Erlebnis, das Besucher noch lange in Erinnerung behalten werden

Entdecke das atemberaubende Verudela Canyon in Pula

Pula, eine charmante Küstenstadt in Kroatien, ist bekannt für ihre faszinierende Geschichte, beeindruckende römische Ruinen und wunderschöne Strände. Aber neben all diesen Attraktionen gibt es einen Ort, der oft übersehen wird und dennoch ein absolutes Juwel ist – der Verudela Canyon. In diesem Blogbeitrag werden wir diesen versteckten Schatz genauer erkunden und herausfinden, warum er definitiv einen Besuch wert ist.

Ein Naturwunder vor den Toren der Stadt

Ein Naturwunder vor den Toren der Stadt: Der Verudela Canyon liegt nur wenige Kilometer von Pula entfernt und ist ein beeindruckendes Naturwunder, das sich über die Jahrtausende hinweg gebildet hat. Er ist von geteilten Klippen umgeben und bietet einen atemberaubenden Blick auf das türkisblaue Wasser der Adria. Die Kombination aus schroffen Felswänden, üppiger Vegetation und klarem Wasser macht diesen Ort zu einem Paradies für Naturliebhaber und Fotografen. Es stehen kostenlose Parkplätze in Verudela vorhanden. Der Weg zum Canyon führt ein Stück durch die Hotel Anlage.

Der Abstieg zum Verudela Canyon ist etwas steil und die Steine sind teilweise rutschig, deshalb sollte man unbedingt festes Schuhwerk tragen. Und Vorsichtig beim Abstieg sein !

Ein Paradies für Abenteuersuchende

Der Verudela Canyon ist nicht nur ein Ort zum Staunen, sondern auch für spannende Abenteueraktivitäten geeignet. Mutige Besucher können die Klippen erklimmen und atemberaubende Aussichten von den Gipfeln aus genießen. Es gibt auch Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen, um die faszinierende Unterwasserwelt zu erkunden. Für Adrenalinjunkies bieten sich Kajak- und Kanufahrten entlang der Küste an, bei denen man die beeindruckende neue Schönheit des Canyons aus einer ganz neuen Perspektive erleben kann.

Ruhe und Erholung inmitten der Natur

Der Verudela Canyon ist ein Ort der Ruhe und Erholung abseits der überfüllten Touristenpfade. Die friedliche Atmosphäre und die unberührte Natur laden zum Entspannen ein. Man kann entlang der Küste spazieren, an einsamen Stränden die Sonne genießen oder sich einfach inmitten der mediterranen Vegetation ausruhen. Dieser Ort bietet eine willkommene Flucht vom Trubel der Stadt und ermöglicht es den Besuchern, sich mit der Natur zu verbinden und neue Energie zu tanken.

Fazit

Der Verudela Canyon ist zweifellos ein verstecktes Paradies, das es zu entdecken gilt. Mit seiner natürlichen Schönheit, seinen Abenteuermöglichkeiten und der Möglichkeit, Ruhe und Erholung inmitten der Natur zu finden, ist er ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteuersuchende. Wenn du Pula besuchst, solltest du unbedingt Zeit einplanen, um den Verudela Canyon zu erkunden und dich von seiner Magie verzaubern zu lassen. Es wird eine Erfahrung sein, die du nicht so schnell vergessen wirst.

„Fort Benedetto: Ein faszinierender Lost Place mit historischem Flair“

Das historische Fort San Benedetto bildet zusammen mit Fort Forno und Caluzzi eine gut erhaltene Verteidigungslinie entlang der Adriaküste.

Die Lage des Fort Benedetto

In der Nähe der Stadt Bale, zwischen Pula und Rovinj an der kroatischen Adria, liegt die Küstenbatterie Fort San Benedetto als Teil der Verteidigungslinie. Sie wurde gegründet, um den Kanal von Fazana in Zusammenarbeit mit dem Fort Forno zu sichern. Während des Krieges überwachte das Fort San Benedetto vier Offiziere und insgesamt 218 Soldaten. Es war mit verschiedenen Küstenkanonen und Gewehrlafetten zur Verteidigung ausgestattet.

Das Fort San Benedetto befindet sich auf einem Landvorsprung in der Nähe des Strandes, etwa 14 Meter über dem Meeresspiegel.

Die Entstehung und Geschichte des Fort Benedetto

Es wurde zwischen 1898 und 1903 als zweigeschossige Verteidigungseinheit errichtet und überwachte neben Küstenkanonen auch Quartiere und Lager. Die großen genutzten Küstenkanonen auf einem offenen Verdeck wurden zur Fernverteidigung installiert, während kleinere Küstenkanonen zur Nahverteidigung an den Flanken installiert wurden. Das Fort liegt gut versteckt zwischen viel Grün auf einer kleinen Anhöhe und ist bis heute gut erhalten.

Nach dem Krieg wurde das Fort San Benedetto von Pula bis 1991 als Lager für Munition, Sprengstoffe und Unterwasserminen genutzt. Heute ist es zusammen mit den umliegenden Forts und Batterien eine beliebte Sehenswürdigkeit in Istrien und kann jederzeit besichtigt werden.

Die polygonale Küstenbatterie San Benedetto erhielt ihren Namen von einer nahegelegenen Bucht, die sich elf Meter über dem Meeresspiegel bei Bale befindet. Das Fort ist von einem Verteidigungsgraben umgeben, der aus einem ausgehöhlten Felsen besteht. Um die Verteidigung zu verbessern, wurden zusätzlich zwei Kanonenbatterien errichtet.

Die Quartiere für die Mannschaften befinden sich im Erdgeschoss der Festung, während im Obergeschoss Terrassen, Verteidigungswälle, Aussichtspunkte und Kasematten zu finden sind. Dank der strategischen Platzierung der Bewaffnung konnte das Fort San Benedetto feindliche Angriffe aus allen Richtungen effektiv abwehren. Bei einem Rundgang durch das gut erhaltene Fort sind heute noch zahlreiche Details erkennbar.

Besucher gelangen durch ein großes Tor in das Innere des Verteidigungsgebäudes, das trotz des Krieges und zahlreicher Bombenangriffe scheinbar unbeschadet geblieben ist. Das Fort San Benedetto ist zusammen mit den anderen Elementen dieser Verteidigungslinie einen Besuch wert und wird von vielen als sogenannter „Lost Place“ angesehen.

Fazit

Das Fort ist eine faszinierende historische Stätte mit viel Charme und einer reichen Geschichte. Es liegt malerisch auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft.

Die Architektur des Forts ist beeindruckend und gut erhalten. Man kann die verschiedenen Verteidigungsanlagen erkunden und sich vorstellen, wie das Fort einst im Einsatz war.

Der Besuch des Forts Benedetto war eine bereichernde Erfahrung, sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Liebhaber von Architektur und Landschaften. Es ist ein Ort, der einen Einblick in vergangene Zeiten bietet und die Vorstellungskraft anregt.

Ich empfehle jedem, der die Möglichkeit hat, das Fort Benedetto zu besuchen. Es ist definitiv einen Besuch wert und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte und Kultur der Region und ein großartiges Fotomotive für Lost Places Liebhaber.

 

Dvigrad: Die Faszination einer vergessenen Ruinenstadt

Heute nehmen wir dich mit auf eine Reise in die faszinierende Welt der Ruinenstadt Dvigrad. Gelegen in Kroatien, ist Dvigrad ein Ort von historischer Bedeutung und überragt mit seinem Charme und seiner mysteriösen Schönheit. Lasse uns gemeinsam in die Geschichte dieser vergessenen Stadt eintauchen und ihre einzigartige Atmosphäre entdecken.

Die Geschichte von Dvigrad

Divgrad auch bekannt als Duecastelli, ist eine mittelalterliche Stadt in Istrien, Kroatien. Die Ursprünge der Stadt reichen bis in die Vorgeschichte zurück, aber ihre Blütezeit fand im Mittelalter statt. Dvigrad war ein wichtiger Handelsposten und eine Festung, die strategisch auf einem Hügel erbaut wurde, um die Umgebung zu überblicken. Die Stadt florierte dank ihres florierenden Handels und ihrer günstigen Lage an den Handelsrouten der Region.

Der Niedergang von Dvigrad Trotz ihres anfänglichen Wohlstands war Dvigrad gezwungen, schwierige Zeiten zu durchlaufen. In den 1630er Jahren wurde die Stadt von der Pest heimgesucht, was zu einem dramatischen Bevölkerungsrückgang führte. Zahlreiche Bewohner verließen Dvigrad und siedelten sich anderswo an. Die endgültige Vernichtung der Stadt erfolgte jedoch im 17. Jahrhundert, als sie von den Venezianern verlassen und geplündert wurde. Seitdem wurde Dvigrad von der Natur zurückerobert und in eine beeindruckende Ruinenstadt verwandelt.

Die faszinierenden Ruinen von Dvigrad

Heute sind die Ruinen von Dvigrad eine beeindruckende Attraktion für Besucher aus der ganzen Welt. Die Überreste der Stadt erzählen eine Geschichte vergangener Pracht und erinnern an die einstige Blütezeit. Bei einem Spaziergang durch die Ruinen können Sie die ehemaligen Paläste, Kirchen und Verteidigungsanlagen bewundern. Die gut erhaltene Stadtmauer bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und ermöglicht es Besuchern, die majestätische Atmosphäre vergangener Zeiten nachzuerleben.

Kultur und Veranstaltungen in Dvigrad

Trotz ihrer verfallenen Natur ist Dvigrad kein Ort des Stillstands. Im Laufe der Jahre wurden hier verschiedene kulturelle Veranstaltungen und Festivals abgehalten, die die Besucher in die Vergangenheit eintauchen lassen. Musik- und Theateraufführungen finden in den Ruinen statt, und die Stadt wird lebendig, wenn die Klänge vergangener Epochen wieder erklingen. Diese Veranstaltungen ziehen nicht nur Besucher an, sondern tragen auch dazu bei, das Erbe von Dvigrad zu bewahren.

Fazit

Insgesamt ist der Besuch der Ruinenstadt Dvigrad eine lohnenswerte Erfahrung für Geschichtsinteressierte, Fotografen und Reisende, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade erkunden. Die Kombination aus historischem Erbe, natürlicher Schönheit und einer einzigartigen Atmosphäre macht Dvigrad zu einem besonderen Ort, den es zu entdecken gilt.

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